Passarname, z. Dt. „Buch des Abgrunds“, wurde bei seiner Namensgebung inspiriert durch das bedeutende Werk über kurdische Geschichte „Sharafname“, z. Dt. Buch der Ehre, von Şerefxanê Bidlîsî.
Was die Geschichte der Kurd*innen prägt, ist dass sie weltweit Opfer von anti-kurdischem Rassismus sind und durch den Status einer „staatenlosen“ Minderheit oft auch in der Diaspora nicht berücksichtigt werden. Unberücksichtigt werden dabei auch kurdische Autor*innen, Künstler*innen und Projekte. Diese tragen jedoch dazu bei, kurdische Kultur am Leben zu erhalten und die Gesellschaft voranzutreiben. Das Leitbild von Passarname zeichnet sich dadurch aus, dass wir Kurd*innen und alle Interessierten über unsere Geschichte, gesellschaftliche Themen, die Kultur, besondere (Feier-)Tage und Menschen unterrichten wollen. Daraus entstand unser Verlag, welcher ebenfalls weltweit Kurd*innen unterstützt bei der Veröffentlichung ihrer Projekte als Bücher, Magazine, Hörbücher, Kalender, Poster und Ähnlichem.
Passarname konzentriert sich somit ausschließlich darauf, Anlaufstelle zu sein für Projekte mit, über und für Kurd*innen und Kurdistan.
Ein wichtiges Anliegen unseres Verlages ist es, Künstler*innen zu unterstützen. Die kurdische Kultur und Sprache lebt durch die Auslebung der Kunst. Daher setzt sich Passarname das Ziel, kurdische Kunstschaffende und ihre Projekte finanziell zu unterstützen.
Team
Gründer und Geschäftsführer
Passar Hariky
Officemanagement
JuJu Vert